Mobile Mahl- und Mischtechnik gibt es bei unter dem Fabrikat GMELIN seit 1964. Unter dem Motto „Die Mühle fährt zum Korn“ wurde die erste deutsche fahrbare Mahl- und Mischanlage vor vierzig Jahren der Fachwelt vorgestellt. Sie war genau das, was Landwirte, Lohnunternehmer und Maschinenringe sich unter einer mobilen Mischanlage vorgestellt haben:
- hohe Leistung - von der viele Landwirte profitieren
- maximale Mobilität - so dass auch getreideferne Futtersilos befüllt werden können
- perfekte Futterqualität - alle verwendeten Komponenten sind bekannt
An diesem bewährten Prinzip hat sich in den seither vergangenen vierzig Jahren nichts geändert, es wurden aber alle Baugruppen vergrößert, angepasst, verbessert und optimiert, ja als wichtigste Neukomponente kam 1980 eine Getreidequetsche dazu.
Das heutige Modell, die Gmelin FD 3006, zeichnet sich durch Vielfalt, Sparsamkeit und Zuverlässigkeit aus. Unter normalen Arbeitsbedingungen ist die Herstellung von bis zu 12 t Mischfutter pro Stunde möglich! Im Durchlauf (ohne Mischen) kann die FD 3006 problemlos 22 t/h schroten und 18 t/h Quetschen. Beides kann auch gleichzeitig geschehen, wobei das Gewicht der Ware von einer Durchlaufwaage erfasst wird.
Der wassergekühlte DEUTZ-Dieselmotor kommt mit „nur“ 176 kW aus, so dass die FD 3006 trotz der hohen Leistung weniger als 3 Liter Diesel pro Tonne Mischfutter verbraucht. Diesen Vorteil spürt der Lohnunternehmer täglich, nicht nur in Zeiten hoher Kraftstoffpreise.
Für den Mischprozess ist eine Rezepturverwaltung auf Basis einer SPS eingebaut, damit die Zusammensetzung des Mischfutters vorgegeben, überwacht und eingehalten werden kann. Optional kann ein angeschlossener PC / Laptop die Mischung speichern, Kundendaten verwalten und ein Mischprotokoll sowie gleich die Rechnung ausdrucken.
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