Holzmodulbauweise – Flexibilität, Nachhaltigkeit und Ästhetik im Fokus
- Modulares Bauen mit Holz gewährleistet eine hohe Ausführungsqualität, die im Modulraum-Bau für temporäre aber auch fixe Bauten erforderlich ist.
- Die Modulraum-Bauten erfüllen höchste Anforderungen an Ökologie, Energie, Raumklima, Bauphysik und Schall.
- Die Modulraum-Bauweise überzeugt durch ihre Energieeffizienz.
- Bauen mit Modulräumen mit hohem Vorfertigungsgrad bestärkt die Tendenz einer leichten und CO2-optimierten Bauweise.
- Ein Holzbau mit vorgefertigten Elementen lässt sich individuell und ästhetisch gestalten.
Klare Formen, natürliche Materialien und Atmosphäre prägen das Erscheinungsbild des Bades in ModulraumBauweise. Architektonisch wird das Gebäude aus zwei Riegeln gebildet, die leicht zueinander verschoben sind. Ein Riegel nimmt oben die Badehalle und im Erdgeschoss den Technikbereich auf. Der zweite Riegel umfasst das Foyer sowie den Umkleideund Sanitärbereich im Obergeschoss, ebenerdig befinden sich die Personalräume und weitere Technikflächen. Der zweigeschossige Eingangsbereich sowie das Obergeschoss sind durch großflächige Verglasungen offen und transparent gestaltet. Von nahezu allen Seiten fällt Tageslicht in und durch das Gebäude und es entsteht eine hohe Aufenthaltsqualität im Raum.
Von außen zeichnen sich die unterschiedlichen Funktionen durch einen Materialwechsel ab: Glas und Holz definieren die Fassade im Obergeschoss, der Sockelbereich ist mit Metall verkleidet. Eine Rampe erschließt den Eingangsbereich und gewährleistet die Barrierefreiheit des Gebäudes. Die Badehalle umfasst ein Schwimmbecken mit drei Bahnen und einem Hubboden, der eine flexible Wassertiefe von 0 bis 1.80 Meter ermöglicht. Durch den vorwiegenden Einsatz von Holz als Konstruktions- und Ausbauelement herrscht eine natürliche und freundliche Atmosphäre im Bad. Holzlamellen sorgen für eine gute Akustik, runde Oberlichter in der Decke lassen natürliches Licht von oben einfallen und Holzbänke entlang der Längsseiten bieten Sitzmöglichkeiten.
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