Der Unterschied zwischen der eZigarette und einer handelsüblichen Tabakzigarette ist im Prinzip einfach. Bei beiden Verfahren geht es um die Freisetzung und die Wirkung von Nikotin im menschlichen Organismus. Die eZigarette ist die gesündere Alternative zur herkömmlichen Tabakzigarette, weil der Raucher seinen gewohnten Nikotinkick erhält, ohne die gesundheitsschädlichen Verbrennungsprodukte des Tabaks inhalieren zu müssen.
Jede Tabakzigarette besteht aus Tabak, der verbrannt wird um Nikotin freizusetzen. Warum? Verbrennung ist das älteste, einfachste und billigste Verfahren zur Nikotinfreisetzung. Wenn Tabak verbrennt, wird durch den Verbrennungsprozess das im Tabak vorhandene Nikotin im Rauch gelöst und kann anschliessend eingeatmet werden. Über die Lunge gelangt das Nikotin ins Blut und ins Gehirn. Im Gehirn entfaltet es seine Wirkung.
Der Raucher fühlt sich wach und frisch.
Insgesamt reagieren über 3.800 verschiedene chemische Verbindungen miteinander. Giftiger, blauer, krebserregender Qualm entsteht. Wenn der Raucher das Nikotin will, muss er den blauen, giftigen Qualm inhalieren um an das enthaltene Nikotin zu kommen. Seine Lunge arbeitet bei diesem Prozess quasi wie ein Rußpartikelfilter. Mit den Jahren verdreckt die Lunge immer mehr. Der Raucher vergiftet sich langsam selbst.
Bei der eZigarette sieht die Nikotinfreisetzung völlig anders aus. Zunächst wird durch ein aufwendiges thermisches Destilationsverfahren das Nikotin aus dem Tabak gelöst und ausschließlich das Nikotin weiterverarbeitet.
Jede moderne eZigarette besteht aus einem Akku, einem Heizdraht und einem Flüssigkeitsdepot. Bei einer Temperatur von ca. 80 Grad wird Nikotinflüssigkeit verdampft und sauberer, weißer Nikotindampf inhaliert. Es gibt in der eZigarette keinen Tabak mehr, der verbrannt wird. Es gibt keinen giftigen, blauen Qualm, kein Kohlenmonoxid und keinen Teer mehr. Dennoch gelangt Nikotin über die Lunge ins Gehirn. Der Raucher hat seinen gewohnten Nikotinkick.
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