Liapor: europaweit für Blähton bekannt
Blähton der Marke Liapor wird in mehreren europäischen Ländern produziert. Der Vertrieb der Blähton-Kugel mit ihren vielen Vorteilen erfolgt im gesamten Europa. Per Lkw, Bahn und Schiff versorgt das Liapor-Werk in Pautzfeld bei Forchheim/Oberfranken überwiegend den deutschen Markt mit hochwertigem Blähton. Liapor verfügt über Verkaufsbüros in der Schweiz und in den Niederlanden. Zur Liapor-Gruppe gehört auch das einzige Blähtonwerk in Österreich, die Lias Österreich Ges mbH. Mit einer Produktionsstätte in Fehring bei Graz hat sich das Unternehmen im Baustoffmarkt Österreichs hervorragend positioniert und beliefert verstärkt auch südosteuropäische Länder wie Ungarn, Slowenien, Bosnien-Herzogowina und Kroatien mit Blähton. Mit dem Werk in Vintirov bei Karlsbad (Nordböhmen/Tschechien) verfügt die Liapor-Gruppe noch über eine weitere Produktionsstätte.
Von der Kugel zum Baustoff
Die Liapor-Werke unterhalten eigene Labors und Entwicklungsabteilungen, die eng miteinander und mit Fachinstituten aus vielen Bereichen zusammen arbeiten. Die vier produzierenden Liapor-Werke fertigen nicht nur den Grundstoff Liapor, sondern liefern auch das Know-how, um Liapor-Blähton zu marktgerechten Qualitätsbaustoffen weiterzuverarbeiten. Betonwerke produzieren aus dem Blähton Liapor-Mauersteine, Liapor-Fertigteile, Leichtmörtel und Leichtbeton.
Vielfältiger Einsatz
Darüber hinaus besitzt Liapor-Blähton weitere, vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Lose oder gebundene Liapor-Schüttungen finden ihre Anwendung sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung. Sie dienen aber ebenso im Hoch- und Tiefbau als Dämm-, Ausgleichs- und Drainage-Schüttungen. Liadrain eignet sich als Substrat für Dachbegrünungen, Liaflor für die Hydrokultur. Als Bakterienträger für die biologische Abwasserreinigung hat sich Liaperl einen Namen gemacht. In der kalten Jahreszeit kommt gebrochenes Liapor als Winterstreu zum Einsatz und bannt schnell sowie sicher die Rutschgefahr.
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