Durch eine intensive Zusammenarbeit der drei Universitäten Halle, Jena und Leipzig, die Interaktion mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie der regionalen Ernährungs- und Agrarwirtschaft ermöglicht nutriCARD einen effizienten Transfer von der Grundlagenforschung über die Analyse der Interaktion von Ernährung und genetischer Veranlagung bis hin zur Herstellung und Vermarktung herzgesunder Lebensmittel.
Der Kompetenzcluster für Ernährung und kardiovaskuläre Gesundheit (nutriCARD) möchte die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig verbessern. Dazu bündeln die Universitäten Halle, Jena und Leipzig sowie weitere regionale Projektpartner ihre wissenschaftliche Expertise. Das zunächst auf drei Jahre angelegte Forschungsvorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.
nutriCARD verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und zielt schwerpunktmäßig auf die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Rund 40 Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen arbeiten unter anderem an der Erforschung der Mechanismen ernährungs- und altersbedingter Erkrankungen und der Entwicklung herzgesunder Lebensmittel. Darüber hinaus soll das Ernährungswissen und -verhalten der Bevölkerung durch Kommunikation und Verbraucherschulung langfristig verbessert werden.
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