Im Jahre 1886 gründete Carl-August Seibel in Hauenstein, einer kleinen, auch heute nur 5000 Einwohner zählenden Gemeinde in der Pfalz, eine der ersten Schuhfabriken Deutschlands.
Am Anfang wurden im eigenen Wohnhaus Schuhe und Sandalen in verschiedenen Macharten produziert. 1907 enstand ein neues, großes Firmengebäude, das auch heute noch als Produktionsstätte dient. Nach dem Tod von Carl-August Seibel treten die beiden Söhne Karl August und Josef Seibel sein Erbe an.
Die 20er und 30er Jahre standen im Zeichen von Auf und Ab zwischen den beiden Weltkriegen. Nach der Zwangswirtschaft während des Zweiten Weltkrieges erfolgte dann in der dritten Generation in den 50er und 60er Jahren unter Josef Seibel der industrielle Aufschwung mit neuen Formen und Modellen sowie dem Ausbau der Produktion.
Früh in den 70er Jahren setzte bereits die Rezession der deutschen Schuhindustrie ein, der mit viel Einsatz erfolgreich getrotzt wurde. Der Um -und Ausbau des Unternehmens erfolgte ab Ende der 80er Jahre mit neuen Betriebsstätten, Verwaltungs -und Lagergebäuden in Hauenstein, Ungarn und Rumänien. Carl-August Seibel, Urenkel des Firmengründers
|