Klassische Arbeit an der Hand
Die Ausbildung der Pferde vom Boden blickt auf eine jahrelange alte Tradition zurück. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die Hohe Schule anstreben, ob Sie Einsteiger, Profi, Freizeitreiter sind oder einfach nur Abwechselung und Spaß beim Training suchen.
Durch das Schulen der Pferde an der Hand ergeben sich viele verschiedene Möglichkeiten sich mit dem Pferd zu beschäftigen und es an diverse Lektionen heranzuführen.
Die Arbeit an der Hand ist mit jedem Pferd möglich, egal welche Rasse, Reitdisziplin und Alter. Vor allem bei jungen Pferden ist es eine gute Möglichkeit diese z.B. an das Gebiss und die Hilfengebung zu gewöhnen.
Zusätzlich vertieft die Handarbeit die Beziehung zwischen Reiter und Pferd und schafft eine gute Basis für weitere Trainingsmöglichkeiten. Zudem gewinnt das Pferd an Gleichgewicht und vertieft dadurch seine Bewegungsabläufe.
Bodenarbeit, Körpersprache & Zirkuslektionen
Die Bodenarbeit ist eine wichtige und grundlegende Arbeit mit Pferden (und das nicht nur für junge Pferde).
Hierdurch wird vor allem Respekt, feine Kommunikation durch die Körpersprache und Vertrauen trainiert. Es ist unter anderem auch die Basis der nachfolgenden Freiheitsarbeit.
Die Bodenarbeit lässt sich sehr vielfältig gestalten, z.B. durch Gelassenheitstraining, Spiele (wie Ball, Wippe etc.), Führ- und Gehorsamstraining (auch Respekt-Training), die Vorbereitung für die Freiarbeit etc.
Auch Zirkuslektionen wie Kompliment, spanischer Schritt, Flehmen etc. sorgen für Spaß und Abwechselung.
Besonders bei der Ausbildung von jungen Pferden nutze ich die Bodenarbeit sehr gerne und viel, um Respekt, Geduld und Vertrauen aufzubauen, bevor mit dem Reiten begonnen wird.
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