Elektrizitäts-Versorgungs-Genossenschaft Perlesreut EG

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Die erste Eintragung über das Vorhandensein eines elektrischen Stroms in Perlesreut stammt aus dem Jahre 1908, wo der Tabakfabrikant Herr Bogenstätter die Gemeinde ersucht, zwei Drähte über die Distriktstrasse spannen zu dürfen, zwecks Abgab elektrischen Stromes. Die Überleitung wurde genehmigt, ebenso die Überspannung der Ortschaft Perlesreut und des Gemeinde-Verbindungsweges nach Kühbach.

Die Lichtmaschine wurde von einem Dieselmotor betrieben. Das Aggregat stand im Keller der früheren Arztpraxis von Hr. Dr. Ludwig und war seinerzeit das Maschinenhaus. Von hier aus hat Herr Bogenstätter das erste elektrische Licht in den Markt gebracht und in kleinem Umfang Strom geliefert.

In diesem Maschinenhaus standen auch einige Batterien, die tagsüber durch das Dieselaggregat aufgeladen wurden und bei Nacht für die Versorgung der paar elektrischen Glühbirnen ausreichten, die seinerzeit im Markt angeschlossen waren.

Nachdem dieser behutsame Anfang in der Stromversorgung des Marktes durch den Defekt der Borgenstätterschen Dieselmaschine schon wieder zu Ende war, ergriff E-Werk Besitzer Müller von Wiesmühle in Fürsteneck die Gelegenheit und belieferte Strom an den Markt. Da ihm auch das E-Werk Diessensteinmühle gehörte, versorgte er von dort aus mit einer eigenen Leitung die Stromabnehmer in Perlesreut.

Stromwandlung durch eigene EEG-Anlagen
Stromnetz (Verteilnetzvertreiber)
Messtellenbetrieb
Stromvertrieb (Regionalstrom)