Die Geschichte von Bodenmais kann am besten umrissen werden, mit dem Satz: "Vom Bergbaudorf zum Ferienparadies Nr. 1 des Bayerischen Waldes".
Der Bayerische Wald, inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebirges Deutschlands liegend, findet in den Geschichtsbüchern schon früh Erwähnung. Gerodet wurde das Gebiet zuerst von Mönchen, dann von einigen wenigen Siedlern, die sich in dem "Urwaldgebiet" niederließen. Der erste urkundliche Bericht über Bodenmais findet sich im Urbar der bayerischen Herzöge, um das Jahr 1300, in dem vom "Item das Goldwerch ze Pabenmaiz", berichtet wird.
Ganz einfach stille und unvergessliche Spaziergänge, "konventionell" oder beim Nachtwandern, beim GPS-Wandern oder beim GEO-Caching ... Drauflos laufen und der Hektik des Alltages entfliehen. Ganz einfach im Bayerischen "Urwald". Wandern ist ursprünglich, macht Spaß und es ist gesund ... Bitte schnüren Sie Ihre Schuhe, schultern Sie den Rucksack - und auf geht`s!
Die Region des Bayerischen Waldes rund um Bodenmais ist eines von nur zwei verbliebenen Urwaldgebieten in Europa. Als Urwald werden naturbelassene, das heißt ohne forstwirtschaftliche oder das ökologische Gleichgewicht berührende menschliche Eingriffe gewachsene Wälder bezeichnet. Urwälder sind weltweit sehr selten und in Mitteleuropa bis auf wenige sogenannte "Urwaldrelikte" verschwunden. Einmalig in Deutschland: Hier, rund um Bodenmais gibt es sie noch!
|