Seit dem Jahr 2001 ist die BioRegio STERN Management GmbH als Wirtschaftsentwickler für die Life-Sciences tätig. Sie fördert im öffentlichen Auftrag Innovationen und Start-ups und trägt so zur Stärkung des Standorts und der Branche insgesamt bei. Sie ist eine zentrale Anlaufstelle für Gründer und Unternehmer – auch aus kooperierenden Hightech-Branchen wie Automatisierung und IT.
Die BioRegion STERN mit den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb und den Städten Tübingen und Reutlingen, weltweit berühmt für ihre Automobilhersteller, ist auch Heimat von über 120 mittelständischen Medizintechnik-Unternehmen. Die Kombination aus etablierten Familienbetrieben, „Hidden Champions“, und über 110 jungen Biotechnologie-Unternehmen ist ein wesentliches Merkmal des Clusters. Ein weiteres herausragendes und zukunftsweisendes Merkmal ist die räumliche Nähe von Unternehmen des ingenieurgetriebenen Mittelstandes und Unternehmen aus der Life-Sciences-Branche. Folgerichtig ist es die Strategie der BioRegio STERN Management GmbH, ihr Life-Sciences-Cluster mit der hiesigen Automatisierungstechnik sowie dem Maschinen- und Anlagenbau in Kontakt zu bringen, um eine außergewöhnliche Mischung von Hightech-Kompetenzen aus Start-ups und Weltkonzernen entstehen zu lassen.
Die wirtschaftliche Prosperität wird durch wissenschaftliche Exzellenz aus zahlreichen renommierten Forschungsinstituten und drei Universitäten ideal ergänzt. Die Unternehmen in der BioRegion STERN profitieren von der großen Anzahl wissenschaftlicher Einrichtungen, die im Life-Sciences-Bereich forschen. Dazu gehören, um nur einige zu nennen, die Universität Tübingen, das Universitätsklinikum Tübingen, das NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen mit Sitz in Reutlingen, die Universitäten Stuttgart und Hohenheim, acht Hochschulen mit Life-Sciences-Bezug, die Fraunhofer-Institute für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) und für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) sowie die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) Denkendorf. Hinzu kommen die Max-Planck-Institute für Intelligente Systeme, für Entwicklungsbiologie und für Biologische Kybernetik sowie das Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft.
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